Was ist Mieterstrom?
Unter Mieterstrom versteht man jenen Strom, der von einer Photovoltaikanlage oder einer anderen Stromerzeugungsanlage direkt an die Mieter eines Wohn- oder Gewerbegebäudes weitergegeben wird, ohne dabei vorher in das jeweilige Stromnetz eingespeist zu werden.
Wie funktioniert Mieterstrom?
Mithilfe bestimmter Messverfahren wird ermöglicht, den Bezug von Strom der Quelle nach zu trennen und gegenüber den Mietparteien abrechenbar zu machen. Netzstrom und Strom aus eigenen Erzeugungsanlagen , werden also getrennt gezählt, sodass der Mieter die Möglichkeit erhält, Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu günstigeren Konditionen ebenfalls nutzen zu können.
Was sind die Vorteile von Mieterstrom?
Mieterstrom ist ein absolutes Win-Win-Modell. Einerseits senkt Mieterstrom die Amortisationszeit einer Erzeugungsanlage um ein Vielfaches ab, andererseits ist die Rentabilität gegenüber geringen Einspeisevergütungen bei direkter Netzeinspeisung deutlich höher. Auch die Mietparteien können hierbei nur gewinnen, denn der Vermieter hat die Möglichkeit die Kilowattstunde Strom deutlich günstiger anzubieten als der jeweilige Netzstromanbieter. Der Vermieter erhält also zusätzliche Einnahmen und der Mieter senkt dessen Ausgaben.
Für wen eignet sich Mieterstrom?
Das Mieterstrommodell eignet sich für jeden Vermieter von Privat- und/oder Gewerbeobjekten mit einer eigenen Photovoltaikanlage und/oder einer anderen Stromerzeugungsanlage. Hierbei ist es von Vorteil, wenn es sich um mehrere Mietparteien handelt (>=3)
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